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Eine der schönsten Opern der Weltliteratur, basierend auf der
Kameliendame von Dumas, zum Mitsingen für das Publikum,
erzählt auf Deutsch – eine Liebesgeschichte, die Millionen
berührte.
Der Kulturverein "Passion Artists" präsentiert  eine der berühmtesten
Opern der Welt in ganz neuer Fassung, mit echten Emotionen
und viel Leidenschaft. Für  Unterhaltung auf bestem Niveau
sorgen das Kammerorchester "Wiener Frühlingsstimmen
Symphoniker", dirigiert vom britischen Dirigenten Stephen
Ellery und Dante Valdez; das erstklassige Sänger-Ensemble des
Kulturvereins "Passion Artists" mit der weltberühmten Sopranistin
Sabina Zapior als Violetta, sowie ein Schauspieler, der die ganze
Geschichte auf "typisch österreichisch" erzählen wird.

„La Traviata“ als Liebesgeschichte (Idee und Konzept: Sabina Zapior)
In unserer Interpretation versuchen wir das große Gefühl zwischen Violetta und Alfredo zu zeigen. Eine echte Liebe, mächtig Herzen zu verändern. Ein wahres Gefühl von Alfredo ändert Violetta, die bisher von Männern nur als Objekt betrachtet wurde. Alfredo akzeptiert die Vergangenheit von Violetta und sie vergisst dadurch wer sie war.
Der erste Akt zeigt die Entwicklung der Gefühle vom ersten Blick, Flirt bis zur Liebeserklärung, die Unsicherheit von Violetta. Sie ist die ganze Zeit zwischen einer Kurtisane und einer Frau hin und her gerissen. Der Akt endet erotisch, ein Teil der frischen Liebe.
Zu Beginn des zweiten Aktes, sind die Gefühle sehr stark. In ihrer Verliebtheit sind die Beiden wie Kinder. Liebe ist etwas Reines, Pures und Unschuldiges. Verliebte Leute spielen die ganze Zeit miteinander. Dann als Violetta gezwungen wird Alfredo zu verlassen, zeigt sich ihre Verzweiflung. Sie versucht Alfredo die Situation zu erklären, weiß aber selbst nicht wie. Anstatt sich zu verabschieden, möchte sie ihre letzten Momente mit ihrem Geliebten erleben. Sie versucht sich an jedes Detail der geliebten Person zu erinnern. Alfredo ist tief verletzt. Nicht nur als Geliebter sondern auch als Mann. Hier meldet sich sein männliches Ego. Er verwandelt seine Liebe in Hass. Es besteht nur eine dünne Grenze zwischen diesen Gefühlen.
Im dritten Akt, befinden sich die Beiden die ganze Zeit auf dem Teppich. Keiner will „Leb wohl“ sagen. Alfredo versucht sich selbst und Violetta zu erklären, dass noch eine Chance besteht. Er verspricht ihr eine Reise nach Paris. Violetta möchte ihn nicht verletzen und träumt zusammen mit ihm, aber sie weiß, dass es unmöglich ist. Alfredo möchte nicht, dass Violetta weint, er möchte sie glücklich machen. Dann versucht Violetta gegen ihren Zustand anzukämpfen. Jetzt, wo Alfredo wieder nah ist, möchte sie wieder leben. Alfredo ermuntert sie und kämpft zusammen mit ihr. Bis zum Ende hat er die Hoffnung nicht aufgegeben. Violetta bittet ihn, nach ihrem Tod nicht zu trauern und eine Frau zum Heiraten zu finden. Der ganze dritte Akt ist ein Studium einer Beziehung, in der ein Partner stirbt. Hoffnung, Unterstützung, der gemeinsame Kampf und das Halten der Hand, bis zum bitteren Ende.


La Traviata“ als Gesellschaftsdrama (Idee und Konzept: Sabina Zapior)
Als Hintergrund der Liebesgeschichte, möchten wir die heutige Gesellschaft zeigen. Eine Konfrontation von echten Gefühlen mit einer Welt ohne Gefühle. Eine Welt, in der Zuneigung zu einer anderen Person eine Schwäche ist. Eine Welt, in der die Menschen zu blind und egoistisch sind, um aufeinander zu achten. In einer Welt, in der Individualismus nicht akzeptiert, sondern zerstört wird.

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